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Gendermedizin

Mehr als die Hälfte der Erdbevölkerung sind Frauen. Sie unterscheiden sich nicht nur biologisch und physiologisch von den Männern, sie werden auch meist anders erzogen. All diese Faktoren haben Auswirkungen auf ihre Krankheitsverläufe, Reaktionen auf medizinische Behandlungen oder ihr Gesundheitsverhalten insgesamt. Es ist daher Zeit für mehr Diversität auch in der Medizin und Gesundheitsversorgung.

Frauen sind keine Männer

Krankheiten und Nebenwirkungen von Medikamenten können sich bei Mann und Frau sehr unterschiedlich äußern. Im Gesundheitswesen wird dies noch zu wenig beachtet.

Ärztin in einem Hörsaal mit Studentinnen und Studenten im Hintergrund

Zeit für Veränderung

Die biologischen und physiologischen Unterschiede zwischen Mann und Frau sind bekannt. Dennoch werden diese in der medizinischen und pharmazeutischen Ausbildung zu selten thematisiert. Das ist vor allem ein strukturelles Problem.

zwei Hände, die Puzzleteile mit den Zeichen weiblich und männlich zeigen

Bessere Medizin für alle

Frauen sind keine Männer. Und Männer sind keine Frauen. Klingt selbstverständlich, hat sich aber in Teilen der Medizin noch nicht wirklich niedergeschlagen.

Umfrage: Geschlechtsspezifische Medizin

Während den meisten Menschen nicht bewusst ist, dass der männliche Körper in der Medizin als Standard gilt, sind es die unter 30-Jährigen, die Änderungsbedarf sehen und sich ein Umdenken wünschen.

Umfrage: Geschlechtsspezifische Medizin

Nicht einmal jeder zweite kann laut einer Umfrage der mkk die typisch weiblichen Symptome eines Herzinfarkts richtig zuordnen – im Gegensatz zu den männlichen Symptomen, die nahezu ausnahmslos bekannt sind.

zwei Hände, die Puzzleteile mit den Zeichen weiblich und männlich zeigen

Die Zukunft der Gesundheit

Männer und Frauen sind biologisch und physiologisch unterschiedlich, das ist so banal wie klar. Dass sie unterschiedliche Erziehungen prägen, dürfte ebenso unumstritten sein. Aber was bedeutet das für die gesundheitliche Versorgung, für Medizin und Forschung und für uns Krankenkassen?

Ärztin mit Patientin im Gespräch

Versorgung - geschlechtsspezifisch!

Noch immer gilt in der Medizin der männliche Körper als der Prototyp für den menschlichen Organismus. In der medizinischen Versorgung kann es dadurch zu Fehldiagnosen und Fehlbehandlungen kommen.

Zwei Frauen und ein Mann treiben Sport und sind im Liegestütz

Hat Vorsorge ein Geschlecht?

Frauen und Männer werden anders erzogen und erfüllen unterschiedliche Rollen. Viele Klischees, die Frauen und Männer zugeschrieben werden, wirken sich auf das Verhalten und auf die Gesundheit aus.

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