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Trampolinspringen: Spaß und Fitness kombiniert

Vor nicht allzu langer Zeit wurde Trampolinspringen noch als Kinderspaß belächelt. Heute schießen in vielen Städten Trampolin-Hallen wie die Pilze aus dem Boden und in Fitness-Studios sind Jumping-Kurse ein Muss – gute Gründe, sich die Sportart einmal näher anzuschauen.

Warum liegt Trampolin so im Trend? Vor allem weil es Spaß macht. Umso besser, dass es gleichzeitig ein sehr effizientes Training ist. Zehn Minuten hüpfen bringen den Kreislauf genauso in Schwung wie eine halbe Stunde joggen.

Außerdem kommen beim Springen bis zu 400 Muskeln zum Einsatz, wegen des federnden Untergrunds werden die Gelenke aber nicht zu sehr belastet.

Trampolinspringen verlangt nicht nur eine hohe Koordinations-Fähigkeit vom Sportler, sondern fördert auch den Gleichgewichtssinn. Außerdem lernen die Sportler, Körperspannung aufzubauen. Denn nur so gelingen vernünftige Sprünge auf dem Trampolin.

Tipps

  • Lass dir als Anfänger eine kurze Einführung über die wichtigsten Regeln geben.

  • Klettere nur aufgewärmt auf das Sprungtuch.

  • Achte vor allem bei jungen Springern darauf, offene Längsseiten des Trampolins abzusichern.

  • Springe niemals zu zweit oder mit mehreren Personen auf einem Trampolin. Denn ein Zusammenstoß in der Luft oder beim Landen auf dem Sprungtuch kann zu bösen Verletzungen führen.

Jumping-Fitness

Salti und andere Akrobatik stehen beim Trampolin als Workout hingegen nicht auf dem Programm. Dabei wird nicht auf Großtrampolinen gehüpft, sondern auf kleinen Fitness- oder Minitrampolinen. Die gibt es in vielen Fitnesscentern, sie können aber auch zuhause eingesetzt werden. Viele Fitnessstudios bieten Kurse an, in denen unter der Anleitung eines Trainers zu Musik gemeinsam gehüpft wird, bis der Schweiß fließt. Die Bewegung auf dem federnden Untergrund ist anstrengend, aber gelenkschonend. In vielen Sportcentern hat das Jumping-Workout deshalb schon seinen festen Platz erhalten.

Portrait von BKK VBU Mitarbeiter Marcus Dornburg, Präventionsberater

Trampolinspringen macht nicht nur Spaß, sondern fördert auch Herz-Kreislauf, Muskeln und Gleichgewichtssinn.

Marcus Dornburg, Präventionsberater bei der mkk

Gut für den Rücken

Auch für die Rückenmuskulatur ist das Minitrampolin geeignet: In zertifizierten Kursen werden gezielte Dehnungs- und Kräftigungsübungen gelernt, mit denen vorhandene Spannungen im Rücken abgebaut werden können. Und selbst im Wasser lässt es sich einsetzen: Beim Aqua- Trampolin werden Beine, Po und Körperkernmuskulatur effektiv trainiert.

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