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Rauchen?

Etwas über ein Jahr ist es jetzt her, dass ich mit dem Rauchen aufgehört habe. Wie viele Tage es genau sind, kann ich euch nicht sagen. Und wisst ihr was? Es ist mir egal! - Ein Erfahrungsbericht -

Gewohnheiten erkennen und ablegen

Bei mir war es vor allem die Gewohnheit, die mich immer wieder zur Zigarette hat greifen lassen. Es entsteht eine gewisse Selbstverständlichkeit fürs Rauchen. Doch eigentlich brauchen wir die Zigarette doch gar nicht: um gesellig zu sein; um zu entspannen; um einen Sonnenuntergang zu genießen.
Und darum geht es: Die Gewohnheit erkennen und das Muster durchbrechen! Bei mir hat es funktioniert.

Ängste überwinden

Jeder hat so seine Ängste: die Angst, wieder mit dem Rauchen anzufangen; die Angst, dass die Sucht doch größer ist als ich selbst; die Angst, etwas zu verlieren.
Der Kurs hat mir ganz klar diese Ängste genommen!

Seit meinem 16. Lebensjahr habe ich geraucht. Ich bin jetzt... na, das ist jetzt egal. Geraucht habe ich auf jeden Fall ein paar Jahre, ungefähr mein halbes Leben lang. Aufgehört habe ich vor einem Jahr, Dank meines neuen Jobs bei der mkk.

Aufhören wegen des Jobs? Klingt erstmal verrückt.

Ganz einfach: Keiner meiner Kollegen ist Raucher. Wow, das kannte ich bisher nicht. Dabei soll Rauchen doch gesellig sein, heißt es. Für mich persönlich war es auf jeden Fall immer eine willkommene Ausrede, um in Ruhe mit meinen Kollegen über Projekte zu schwatzen. Und nun? Alleine geht das natürlich schlecht!

Meine Kollegen informierten mich, dass aktuell ein Nichtraucher-Kurs in der mkk stattfindet und nach ungefähr einer Woche schafften sie es, dass ich mich dazu angemeldet habe. Ein Schritt, der sonst reichlich Überwindung gekostet hätte, machte mir irgendwie nichts aus. Alleine rauchen ist eben ätzend. Was habe ich schon zu verlieren?

Ein Nichtraucher-Kurs vor dem Wochenende?!?

Der Kurs fand dann auch noch an einem Freitagnachmittag statt. Na super, das kann ja heiter werden, dachte ich mir. Sollte ich mir das wirklich antun? Halte ich überhaupt bis zum Ende durch? Fange ich nicht eh morgen wieder an? Ich war, gelinde gesagt, skeptisch. Kann mir der Kurs überhaupt helfen? Schließlich hatte ich früher schon oft versucht, mit dem Rauchen aufzuhören. Doch immer wieder beim kleinsten Anzeichen von Stress zur Schachtel gegriffen.

Die Kurs-Teilnehmer, wir waren ungefähr 15 Leute, wurden gebeten, ihre Zigaretten mitzubringen. Wozu? Während des Kurses sollte ruhig geraucht werden und erst am Ende wollten wir sie gemeinsam entsorgen. Und ich hatte mir gerade erst eine ganze Stange gekauft… Zu meiner eigenen Überraschung war ich fünf Stunden später Nichtraucher.

Wie hat das nun funktioniert?

Gewohnheiten erkennen und ablegen

Bei mir war es vor allem die Gewohnheit, die mich immer wieder zur Zigarette hat greifen lassen. Es entsteht eine gewisse Selbstverständlichkeit fürs Rauchen. Doch eigentlich brauchen wir die Zigarette doch gar nicht: um gesellig zu sein; um zu entspannen; um einen Sonnenuntergang zu genießen.
Und darum geht es: Die Gewohnheit erkennen und das Muster durchbrechen! Bei mir hat es funktioniert.

Ängste überwinden

Jeder hat so seine Ängste: die Angst, wieder mit dem Rauchen anzufangen; die Angst, dass die Sucht doch größer ist als ich selbst; die Angst, etwas zu verlieren.
Der Kurs hat mir ganz klar diese Ängste genommen!

Ängste weg? Muster durchbrochen? Alles easy?

Okay, nicht ganz...
Zugegeben, die ersten zwei Tage waren echt nicht leicht. Da will ich euch gar nichts vormachen. Und rückblickend betrachtet war der Kurstermin am Freitag gut gewählt - ich hätte so nicht arbeiten können. In den ersten zwei bis drei Tagen steht erstmal der körperliche Entzug an. Und der nervt richtig: Kopfschmerzen, Übelkeit und verdammt schlechte Laune.

Als ich das überstanden hatte, wurde es für mich schon etwas leichter. Der Entzug im Kopf dauert natürlich länger - das ist bei jedem unterschiedlich. Diesen Teil habe ich gemeistert, weil ich meine Gewohnheiten gezielt angegangen bin.

Hätte mir jemand vor dem Kurs gesagt, dass der Entzug mir gar nicht so schwer fallen würde - den hätte ich für verrückt erklärt. Doch so war es. Jedenfalls nicht so schwer, wie ich dachte. Ich bin meinen Arbeitskollegen wirklich dankbar:

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