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Naturapotheke

Bücher, Internet-Foren oder Social Media sind voll von gesundem Grünen - von Aloe über Ingwer bis hin zur Zwiebel. Die Liste der Heilpflanzen und Hausmittel mit möglicher oder erwiesener Wirkung ist lang. Wir haben einige Beispiele für Sie.

Wer auf die Kraft der Kräuter setzt, sollte sich aber bewusst sein, dass die Selbstmedikation keinesfalls den Besuch beim Arzt ersetzt. Viele Kräuter entfalten nur bei einer richtigen Anwendung die gewünschte Wirkung. Lesen Sie daher immer genau den Zubereitungsvorschlag.

Heilpflanzen in der Übersicht:

  • Aloe: Wirkt lindernd bei Sonnenbrand, Insektenstichen und Hautirritationen. Das Aloe-Gel trägt zur Stärkung des Immunsystems bei und lindert Probleme des Magen-Darm-Traktes.

  • Anis: Ist bekannt dafür, dass er Blähungen auflöst. Da die Pflanze auch sekretlösende Eigenschaften hat, wird er oftmals auch bei Infektionen der oberen Atemwege eingesetzt.

  • Bärentraube: Die antibakterielle und harntreibende Wirkung der Bärentraube hilft unter anderem bei Blasen- und Nierenbeckenentzündungen.

  • Birkenblätter: helfen dabei, den Körper zu entwässern. Die enthaltenen Flavonoide erhöhen die Harnmenge, sodass mehr Harn ausgeschieden werden kann.

  • Frauenmantel: Wird bei Magen-Darmerkrankungen, insbesondere Durchfall und Blähungen, verwendet. Auch wirksam bei Entzündungen der Gebärmutterschleimhaut und Menstruationsbeschwerden.

  • Granatapfel: Beugt dem Altern und der Arterienverkalkung vor. Wird auch bei Entzündungen, Infektionen und Durchfall eingesetzt.

  • Huflattich: Enthält Vitamin C und wirkt schleimlösend, vor allem bei Husten und Heiserkeit. Kann auch wunde Hautstellen, leichte Verbrennungen und Insektenstiche lindern.

  • Ingwer: Die Scharfstoffe im Ingwer können sowohl Brechreiz bekämpfen als auch die Verdauungsfunktionen (Speichel-, Magensaft- und Gallebildung sowie die Darmfunktion) fördern. Die Pflanze ist auch bekannt dafür, antibakteriell zu wirken, zum Beispiel als Aufguss bei Halsschmerzen und Erkältungen.

  • Pfefferminze: Das reine Öl der Pfefferminze wirkt schleimlösend. Außerdem regt sie den Appetit an, ist krampflösend und erhöht die Gallenproduktion. Äußerlich angewendet hat das Pfefferminzöl einen kühlenden und schmerzlindernden Effekt.

  • Rosmarin: Wirkt anregend, entzündungshemmend und durchblutungsfördernd und wird bei Kopfschmerzen, Konzentrationsstörungen, Depressionen oder Schwächezuständen eingesetzt.

  • Schafgarbe: Wirkt blutreinigend, entzündungshemmend und heilungsfördernd. Wird gerne bei Magen-Darm-Erkrankungen, Blähungen, Appetitlosigkeit, Hämorrhoiden und Menstruationsstörungen eingesetzt.

  • Thymian: wirkt stark antibiotisch bei Bakterien und Pilzinfektionen. Er wird bei Husten, Keuchhusten, Bronchitis, Erkältungen, Atemwegsinfektionen und Halsschmerzen verwendet.

  • Traubensilberkerze: Wirkt gegen Symptome, die in den Wechseljahren auftreten: Hitzewallungen, Schlafprobleme, Nervosität, Gereiztheit oder Stimmungsschwankungen. Hat östrogenähnliche Wirkungen.

  • Wermut: Hat als Bitterdroge große Bedeutung, wirkt bei Magen- und Darmbeschwerden und Gallenproblemen, ist appetitanregend.

  • Zwiebel: Wird vorwiegend bei Erkältung, Husten, Grippe, Fieber und Bronchitis verwendet. Findet auch Anwendung zur Vorbeugung von Herz- Kreislauferkrankungen, wie Angina pectoris und Herzinfarkt.

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