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Ingwer-Tee selber machen

Ein asiatisches Gericht ohne Ingwer? Nicht daran zu denken und auch nicht verwunderlich, denn die Knolle wird schon seit über 2.000 Jahren in Südasien als Gewürz, aber auch als Heilmittel verwendet. Lesen Sie, warum eine Tasse Ingwer-Tee so gesund ist.

Vitamitbombe Ingwer

Ingwer hat den knollenartigen Wurzelstock einer tropischen, schilfartigen Staudenpflanze und ist von runzeligem Kork umgeben. Seine würzig-scharfe und leicht süßliche Note macht ihn unverwechselbar. Neueste wissenschaftliche Studien belegen, dass Ingwer eines der gesündesten Nahrungsmittel überhaupt ist: Zahlreiche Vitamine und Mineralien wie Kalium, Calcium, Magnesium und Eisen sowie ätherische Öle machen ihn so wertvoll für die Gesundheit.

Heilmittel Ingwer

  • Für die innerliche Anwendung ist ein Aufguss mit frischem Ingwer ideal. Dafür werden Stücke am besten durch eine Knoblauchpresse gepresst und mit heißem Wasser übergossen. Die scharfen ätherischen Öle des Ingwers sollen Verspannungen und Verkrampfungen im Magen-Darm-Trakt lösen, außerdem die Verdauung auf Trab bringen.
  • Ingwer ist nicht nur bei Problemen mit der Verdauung empfehlenswert, sondern soll auch bei Reiseübelkeit hilfreich sein. Angeblich tragen die Inhaltsstoffe dazu bei, dass sowohl das flaue Gefühl im Magen als auch der Brechreiz gelindert werden.
  • Aber auch gegen andere Krankheiten ist die Power-Knolle wirksam. Das Gingerol ähnelt in seiner chemischen Struktur dem Aspirin und kann deshalb Schmerzen lindern und Entzündungen eindämmen.
  • Aufgrund seiner antibakteriellen und entzündungshemmenden Wirkung ist der Ingwer eine Geheimwaffe gegen Erkältungen und festsitzenden Schleim in den Atemwegen. Die enthaltenen Scharfstoffe erwärmen den Körper innerlich und regen die Durchblutung an. Deshalb sollen es Viren schwerer haben, sich an den Schleimhäuten festzusetzen.
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