Hoher Blutdruck – Ursachen und Tipps zum Blutdrucksenken
Bluthochdruck ist vor allem in den Industrienationen eine Volkskrankheit. Doch wie entsteht ein zu hoher Blutdruck und was kannst du dagegen tun? In unserem Ratgeber beantworten wir diese und viele weitere Fragen.
Inhaltsverzeichnis
- Was ist Bluthochdruck?
- So entsteht ein hoher Blutdruck
- Wann ist der Blutdruck zu hoch?
- Woran lässt sich Bluthochdruck erkennen?
- Blutdruck messen: Tabelle
- Welche Folgen hat ein zu hoher Blutdruck?
- Bluthochdruck mit Medikamenten behandeln – wichtig ist, gut eingestellt zu werden
- 8 Tipps, um Bluthochdruck vorzubeugen
- Fazit: Mit regelmäßiger Bewegung und einem gesunden Lebensstil zu hohen Blutdruck vermeiden
- Häufige Fragen zu Bluthochdruck
Ein gesunder Lebensstil ist die beste Medizin
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Was ist Bluthochdruck?
Hoher Blutdruck, auch arterielle Hypertonie genannt, bedeutet, dass das Blut mit zu hohem Druck durch die Arterien fließt. Langfristig kann das zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen und anderen gesundheitlichen Problemen führen. Bluthochdruck gehört beispielsweise zu den wichtigsten Risikofaktoren für Schlaganfall und Herzinfarkt.
Daneben ist er die häufigste chronische Krankheit in Deutschland – etwa 20 bis 30 Millionen Bundesbürger leiden daran. Besonders oft trifft es Seniorinnen und Senioren.
Allerdings handelt es sich nicht um eine Erkrankung, die plötzlich auftritt. Das heißt: Durch dein Verhalten in jungen Jahren kannst du deinen Gesundheitszustand im Alter maßgeblich beeinflussen.
Der Blutdruck wird in Millimeter Quecksilbersäule (mmHg) gemessen und setzt sich aus zwei Werten zusammen: dem systolischen und dem diastolischen Blutdruck.
Der systolische Blutdruck ist der höhere Wert und zeigt den Druck an, wenn das Herz Blut in die Arterien pumpt – also während sich das Herz zusammenzieht. Der diastolische Blutdruck ist der niedrigere Wert und zeigt den Druck, wenn das Herz sich mit Blut füllt – also zwischen den Herzschlägen.
So entsteht ein hoher Blutdruck
Wenn wir uns körperlich anstrengen, steigt der Blutdruck. So steigt der Blutdruck beim Sport, weil das Herz schneller pumpt, um die Muskeln besser mit Sauerstoff zu versorgen.
Auch emotionale Aufregung kann den Blutdruck vorübergehend erhöhen. Normalerweise sollte er nach dem Sport, nach einem aufregenden Erlebnis und auch mindestens 30 Minuten nach dem Essen wieder auf normale Werte fallen.
Sind jedoch die Arterien verstopft, kann das Blut nicht mehr ohne Widerstand hindurchfließen. Die Organe werden dann nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt.
Die häufigste Form von Bluthochdruck ist die primäre Hypertonie. Sie ist für 90 bis 95 % aller Bluthochdruckerkrankungen in Deutschland verantwortlich. Ihr gegenüber steht die sekundäre Hypertonie.
Primäre Hypertonie: Durch einen ungesunden Lebensstil zur chronischen Krankheit
Primäre Hypertonie ist eine Form des Bluthochdrucks, für die es keine spezifische medizinische Ursache gibt. Stattdessen sind oft Lebensstilfaktoren wie Bewegungsmangel, schlechte Ernährung und Stress dafür verantwortlich.
Auch deine Gene spielen eine wichtige Rolle bei der primären Hypertonie. Wenn in deiner Familie Fälle von hohem Blutdruck bekannt sind, ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass du ebenfalls daran erkranken könntest.
Durch eine ungesunde Lebensweise kann sich Fett in den Arterien ablagern und zu einer Arteriosklerose führen, also einer Arterienverkalkung. In gesundem Zustand reagieren unsere Arterien flexibel auf einen erhöhten Blutdruck. Diese Flexibilität trägt dazu bei, dass das Blut unter konstantem Druck durch die Arterien gepumpt werden kann. Wenn die Arterien aber verkalken, werden sie starr und verengen sich. Dadurch erhöht sich der Blutdruck.
Sekundäre Hypertonie hat medizinische Ursachen
Sekundäre Hypertonie ist eine Form von hohem Blutdruck, die direkt auf eine spezifische medizinische Ursache zurückzuführen ist. Sie entsteht durch Erkrankungen anderer Organe oder durch bestimmte Medikamente.
Häufige Ursachen für sekundäre Hypertonie sind:
- Nierenkrankheiten,
- das Obstruktive Schlafapnoe-Syndrom (OSAS, eine schlafbezogene Atemstörung),
- eine Verengung der Arterien, die die Nieren mit Blut versorgen (Nierenarterienstenose)
- hormonelle Störungen oder eine Überfunktion der Schilddrüse sowie
- die Einnahme von bestimmten Medikamenten wie entzündungshemmenden Mitteln, Steroiden (Kortison) oder manchen Verhütungspillen.
Bei der Behandlung der sekundären Hypertonie steht die Therapie der Grunderkrankung im Vordergrund. Das bedeutet, dass beispielsweise eine Nierenkrankheit oder eine hormonelle Störung behandelt wird, um den Blutdruck zu normalisieren. Oft verbessert sich der Wert deutlich oder normalisiert sich sogar, sobald die zugrundeliegende Ursache effektiv behandelt wird.
Wann ist der Blutdruck zu hoch?
Eine einfache Blutdruckmessung beim Hausarzt zeigt dir, ob ein Hypertonierisiko besteht. Als normal wird dabei ein Verhältnis von 120/80 mmHg angesehen. Umgangssprachlich sagt man auch einen „Blutdruck von 120 zu 80“.
Ab einem Wert von 140/90 mmHg giltst du als Bluthochdruckpatient. Allerdings sollte die Messung dann mehrmals wiederholt werden. Denn Blutdruckschwankungen innerhalb eines Tages sind völlig normal.
Ein gesundes Herz ist flexibel. Körperliche Anstrengung, etwa Treppensteigen, lässt den Blutdruck ansteigen, in Ruhephasen fällt er wieder ab. Dasselbe gilt für Stress. Unter Aufregung, etwa beim Arztbesuch, steigt der Blutdruck.
Bei Verdacht auf Hypertonie wird der Blutdruck deshalb meist über 24 Stunden im Alltag ermittelt. Außerdem kann das Blutdruckverhalten unter körperlicher Anstrengung geprüft werden. Kurzfristig steigt der Blutdruck dann an. Nach der Belastung sinkt ein gesunder Blutdruck aber wieder rasch auf den Normalwert zurück.
Woran lässt sich Bluthochdruck erkennen?
Bluthochdruck verursacht lange Zeit keine Symptome. Daher wird die Krankheit oft erst spät erkannt. Allerdings können folgende Symptome auf eine Hypertonie hindeuten:
- Du hast Kopfschmerzen.
- Dir ist oft schwindelig.
- Dir ist öfter übel.
- Du leidest an Nasenbluten.
- Du bist abgeschlagen und schnell müde, auch bei geringer körperlicher Belastung.
- Du kannst schlecht oder gar nicht schlafen.
- Dein Gesicht ist immer gerötet (auch „Couperose“ genannt).
Ist dein Blutdruck sehr stark erhöht, können sich auch noch folgende Symptome zeigen:
- Du bekommst schlecht Luft, wenn du dich körperlich anstrengst.
- Du hast vermehrt Durst.
- Die Art des Wasserlassens verändert sich.
- Du schwitzt sehr stark.
- Es lagert sich Wasser in deinen Beinen ab.
- Du bist nur eingeschränkt körperlich belastbar.
Stellst du bei dir mehrere dieser Symptome häufiger fest, solltest du zu deinem Hausarzt oder deiner Hausärztin gehen, um deinen Blutdruck messen zu lassen. Um einen Bluthochdruck zu diagnostizieren, sind mehrere Messungen notwendig. Meistens bekommst du dann ein 24-Stunden-Blutdruckmessgerät.
Blutdruck messen: Tabelle
Von einem zu hohen Blutdruck wird gesprochen, wenn der Arteriendruck, also der systolische oder diastolische Wert, bestimmte Grenzwerte überschreitet. Für eine Diagnose müssen nicht beide Werte gleichzeitig überschritten werden. Es werden hier verschiedene Klassen unterschieden:
Klassifikation | systolisch (oberer Wert) | diastolisch (unterer Wert) |
---|---|---|
optimaler Blutdruck | 120 | <80 |
normaler Blutdruck | <130 | <85 |
hoch-normaler Blutdruck | 130-139 | 86-89 |
Leichter Bluthochdruck (Schweregrad 1) | 140-159 | 90-99 |
Mittelschwerer Bluthochdruck (Schweregrad 2) | 160-179 | 100-109 |
Schwerer Bluthochdruck (Schweregrad 3) | >180 | >110 |
Isolierter systolischer Bluthochdruck (nur der erste, obere Wert ist zu hoch) | >140 | <90 |
Welche Folgen hat ein zu hoher Blutdruck?
Ist dein Blutdruck dauerhaft zu hoch, können Organe wie dein Herz bzw. die Herzkranzgefäße, aber auch das Gehirn, deine Augen oder die Nieren geschädigt werden. Im schlimmsten Fall kann eine Hypertonie ernsthafte Folgen haben:
- betrifft das Herz: Herzinsuffizienz (Herzschwäche), Herzinfarkt
- betrifft das Gehirn: Schlaganfall, Demenz
- betrifft die Nieren: Niereninsuffizienz (Nierenschwäche), Nierenversagen
- betrifft die Augen: Schädigungen der Netzhaut
Erfahre in unserem Beitrag, wie sich ein Herzinfarkt anfühlt.
Bluthochdruck mit Medikamenten behandeln – wichtig ist, gut eingestellt zu werden
Ein erster wichtiger Schritt zu einem niedrigeren Blutdruck ist es, das Gewicht zu reduzieren, sich gesünder zu ernähren und regelmäßig zu bewegen. Zusätzlich können Medikamente dabei helfen, den Blutdruck zu senken.
Mittel der Wahl sind sogenannte „Antihypertensiva“. Dabei handelt es sich um blutdrucksenkende Medikamente. Sie lindern aber nur das Symptom und heilen die Hypertonie nicht. Aus diesem Grund müssen Menschen mit Bluthochdruck oft lebenslang Medikamente nehmen.
Gängige Medikamentengruppen zur Behandlung von zu hohem Blutdruck sind: ACE-Hemmer, Diuretika, Betablocker, AT1-Antagonisten und Kalzium-Antagonisten.
8 Tipps, um Bluthochdruck vorzubeugen
Durch eine gesunde Ernährung und einen gesunden Lebensstil kannst du dein Risiko für Bluthochdruck deutlich senken. Mit den folgenden 8 Tipps zeigen wir dir mögliche Wege auf.
1. Ausgewogene Ernährung
Eine gesunde Ernährung, die reich an Obst, Gemüse, Vollkornprodukten und fettarmen Milchprodukten ist und wenig gesättigte Fette und Cholesterin enthält, kann helfen, den Blutdruck zu senken. Besonders die sogenannte DASH-Diät (Dietary Approaches to Stop Hypertension) ist bekannt dafür, den Blutdruck zu verbessern.
Bei der DASH-Diät achtet man zum einen darauf, überwiegend gesunde Lebensmittel zu essen. Zum anderen nimmt man maximal 2 Gramm Salz am Tag zu sich.
Erfahre hier, wie du gesund und günstig kochst.
2. Salzkonsum reduzieren
Zu viel Salz in der Ernährung kann den Blutdruck erhöhen. Die World Health Organization (WHO) empfiehlt, maximal 5 Gramm Salz pro Tag zu konsumieren. Bei Kindern sollten es sogar nur 2 Gramm am Tag sein.
Achte vor allem auf verstecktes Salz in verarbeiteten Lebensmitteln und Fertiggerichten. Dort wird das Salz oft hinzugefügt, um den Geschmack zu verstärken und um als Konservierungsmittel zu dienen.
Überraschend viel Salz steckt beispielsweise in den folgenden Lebensmitteln:
- Brot und Brötchen
- Tiefkühlgerichte, Dosenessen und andere Fertigprodukte
- Wurstwaren und gepökeltes Fleisch
- Käse, besonders die mit intensiverem Geschmack wie Feta oder Parmesan
- Suppen und Brühen aus der Konserve
- Snacks wie Chips, Salzstangen und gesalzene Nüsse
- Fertige Soßen, Ketchup, Mayonnaise und Salatdressings
- Fast alle Arten von Fast Food, einschließlich Burger, Pizza und Pommes frites
3. Regelmäßige körperliche Aktivität
Mindestens 150 Minuten mäßig intensive körperliche Aktivität pro Woche können den Blutdruck senken und das Risiko für Hypertonie reduzieren. Das muss kein Hochleistungssport sein. Es reichen auch Aktivitäten wie schnelles Spazierengehen, Fahrradfahren oder Gartenarbeit. Auch Sportarten wie Schwimmen sind gesund und dank der gelenkschonenden Umgebung im Wasser für fast jeden machbar.
4. Aufs Körpergewicht achten
Übergewicht und Fettleibigkeit sind starke Risikofaktoren für hohen Blutdruck. Meistens hängen sie mit mangelnder Bewegung und einer ungesunden Ernährung zusammen.
Das Körpergewicht zu senken, kann sich sehr positiv auf den Blutdruck auswirken. Erfahre hier, wie du den Jojo-Effekt nach einer Diät vermeidest.
5. Alkoholkonsum einschränken
Alkohol gehört in unserer Gesellschaft wie selbstverständlich dazu. Dabei sind Bier, Wein und Spirituosen Drogen, die dem Körper erwiesenermaßen schaden.
Bluthochdruck ist nur eines der Risiken von regelmäßigem Alkoholkonsum. Schon 2 Bier oder 1 Glas Wein am Abend können ausreichen, um eine chronische Erkrankung zu begünstigen.
6. Nicht rauchen
Rauchen erhöht das Risiko für Bluthochdruck und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Wenn du es schaffst aufzuhören, tust du also eine ganze Menge für deine Gesundheit – und deinen Geldbeutel.
7. Stressmanagement
Auch chronischer Stress und Aufregung können den Druck in deinen Arterien ansteigen lassen. Stress ist dabei besonders tückisch. Denn wer ständig unter Strom steht, vernachlässigt oft auch seinen Körper und seine mentale Gesundheit.
Gestresste Menschen achten beispielsweise oft wenig darauf, sich gesund zu ernähren und ausreichend zu bewegen. Das kann dazu führen, dass sich ihr Immunsystem verschlechtert, sie ständig erkältet sind und dadurch noch gestresster werden.
Entspannungsübungen bei Stress, wie richtiges Atmen, Meditation, Yoga oder progressive Muskelentspannung, können dem entgegenwirken.
Falls das alles nicht mehr hilft, sollten gestresste Menschen die Ursachen für ihre Anspannung bekämpfen. Häufig sind diese im Job zu finden. Es können aber auch Schicksalsschläge oder familiäre Gründe sein.
8. Regelmäßige Blutdruckkontrollen
Wissen, was normal ist und was nicht, ist der Schlüssel zur Vorbeugung. Regelmäßige Kontrollen helfen, Veränderungen frühzeitig zu erkennen und entsprechend zu reagieren.
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Fazit: Mit regelmäßiger Bewegung und einem gesunden Lebensstil zu hohen Blutdruck vermeiden
Ein zu hoher Blutdruck entsteht in den meisten Fällen durch einen ungesunden Lebensstil. Ein Zuviel an Stress, Salz, Fett und zu wenig Bewegung können auch bei jüngeren Menschen zu einer Hypertonie führen.
Ist der Blutdruck dann dauerhaft erhöht, riskierst du Herzerkrankungen oder andere Beeinträchtigungen. Du hast es deshalb selbst in der Hand und kannst mit gesunder, ausgewogener Ernährung und ausreichend Bewegung vorbeugen.
Häufige Fragen zu Bluthochdruck
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Wie fühlt man sich bei zu hohem Blutdruck?
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Zu Beginn der Krankheit spürt man meistens keine Symptome. Doch später kann sich hoher Blutdruck durch morgendliche Kopfschmerzen zeigen. Darüber hinaus sind Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Ohrensausen und Nasenbluten typische Anzeichen.
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Was tun, wenn der Blutdruck zu hoch ist?
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Wenn dein Blutdruck zu hoch ist, lässt er sich in der Regel durch eine Veränderung des Lebensstils wieder senken. Mehr Bewegung, weniger Salz, ein geringeres Körpergewicht, weniger Stress und weniger Alkohol können dazu beitragen, dass dein Blutdruck wieder in den Normalbereich kommt.
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Wann ist ein hoher Blutdruck gefährlich?
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Ein Blutdruck von 160/100 mmHg gilt als mittelschwerer, ab 180/110 mmHg als schwerer Bluthochdruck. Überschreitet der Blutdruck 180/110, kann es gefährlich werden. Kommen Atemnot, Schmerzen im Brustkorb und/oder verschwommenes Sehen hinzu, solltest du ins Krankenhaus gehen oder den Notruf 112 wählen.
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Ist ein Blutdruck von 160 zu 90 gefährlich?
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Allgemein gilt ein dauerhafter Blutdruck von 160 zu 90 als mittlerer Bluthochdruck. Du solltest deinen Blutdruck deshalb beobachten und zum Arzt gehen.