Schwangerschaft: Alle wichtigen Tipps für werdende Mütter

Was passiert während der Schwangerschaft? Was sollte ich als Schwangere beachten? Wie ernähre ich mich gesund? Diese und weitere Fragen beantworten wir für werdende Mütter.

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Schwangerschaftssymptome: So erkennst du, ob du ein Kind erwartest

Du bist ständig müde und stellst fest, dass sich dein Körper stark verändert? Deine Brüste spannen, und deine Gefühle fahren Achterbahn? Dann könntest du schwanger sein und stehst vor einer spannenden Zeit bis zur Geburt.

Folgende Symptome und körperliche Veränderungen sind typische Anzeichen einer Schwangerschaft:

  1. Ausbleiben der Periode: Eines der ersten und sichersten Anzeichen einer Schwangerschaft.
  2. Übelkeit mit oder ohne Erbrechen: Häufig bekannt als Morgenübelkeit, kann aber zu jeder Tageszeit auftreten.
  3. Erhöhte Empfindlichkeit der Brüste: Die Brüste können geschwollen, schmerzhaft oder empfindlicher als üblich sein.
  4. Müdigkeit: Ein plötzliches Gefühl von Erschöpfung oder Müdigkeit ist bei schwangeren Frauen nicht selten.
  5. Veränderte Geruchs- und Geschmacksempfindungen: Viele werdende Mütter berichten von einer Abneigung gegen bestimmte Gerüche oder Veränderungen im Geschmackssinn.
  6. Häufiges Urinieren: Ein frühes Symptom, das durch hormonelle Veränderungen verursacht wird.
  7. Verstopfung: Hormonelle Veränderungen können den Verdauungsprozess verlangsamen.
  8. Blähungen: Auch Blähungen können ein Schwangerschaftssymptom sein.
  9. Stimmungsschwankungen: Hormonelle Umstellungen können zu emotionaler Empfindlichkeit und Reizbarkeit führen.
  10. Leichtes Ziehen oder Krämpfe: Manche Frauen erleben leichte Krämpfe im Unterbauch.
  11. Dunkler werdende Brustwarzen: Hormonelle Veränderungen können dazu führen, dass die Brustwarzen und die Haut um sie herum dunkler werden.
  12. Schwindel und Ohnmachtsgefühle: Diese können durch die Erweiterung der Blutgefäße verursacht werden.
  13. Veränderte Libido: Einige Frauen berichten von einer Zunahme oder Abnahme ihres sexuellen Verlangens.
  14. Heißhunger: Viele Frauen haben während der Schwangerschaft mehr Hunger und greifen dabei auch zu Lebensmitteln, die sie vorher eher selten gegessen haben, zum Beispiel saure Gurken.

Gut zu wissen: Jede Frau erlebt die Schwangerschaft anders, und nicht alle Frauen werden alle diese Symptome erfahren. Wenn du vermutest, dass du schwanger bist, ist es am besten, einen Schwangerschaftstest zu machen oder eine Frauenarztpraxis aufzusuchen, um Gewissheit zu erhalten.

Was passiert im 1. Schwangerschaftstrimester (Woche 1 bis 12)?

Veränderungen bei dir als Mutter

In den ersten 12 Wochen deiner Schwangerschaft muss sich dein Körper daran anpassen, dass ein Kind in deiner Gebärmutter heranwächst. Deine Periode bleibt aus, deine Brüste spannen und vielen schwangeren Frauen ist oft übel. Auch starke Müdigkeit kann sich im ersten Trimester zeigen.

So entwickelt sich das Baby

  • Nachdem deine Eizelle befruchtet wurde, startet die Zellteilung. Jeden Tag entstehen so mehr Zellen, bis in der 4. Schwangerschaftswoche der Embryo entsteht.
  • Auf dem Ultraschallbild zeigt sich ab der 5. Schwangerschaftswoche ein kleiner Punkt, und kurze Zeit später sind erste Herzbewegungen zu erkennen.
  • Ab der 9. Woche sind in der Regel schon Arme und Beine des 5 bis 6 Zentimeter großen Embryos im Ultraschall sichtbar.

Diese Untersuchungen stehen im 1. Trimester an

Du erhältst mit dem Mutterpass eine Bestätigung deiner Schwangerschaft ab der 6. Woche. Dafür werden deine Blutwerte bestimmt.

Auch im weiteren Verlauf der Babybauchzeit misst deine Ärztin oder dein Arzt regelmäßig deine Blutwerte. Das ist wichtig, um Anzeichen für Bluthochdruck, Schwangerschaftsdiabetes oder die sogenannte Präeklampsie, welche ernsthafte Komplikationen sowohl für die Mutter als auch für das ungeborene Kind darstellen kann, frühzeitig zu erkennen.

Im Pass werden alle wichtigen Untersuchungen sowie die Entwicklung deines Babys festgehalten. Mit der elektronischen Patientenakte (ePA) kannst du auch einen digitalen Mutterpass nutzen.

Außerdem steht am Ende des ersten Drittels das sogenannte Ersttrimester-Screening an. In diesem Test schaut sich die Ärztin oder der Arzt die Organe des Babys frühzeitig an, misst die Dicke einer speziellen Stelle im Nacken des Babys und prüft, ob es ein frühes Anzeichen für eine bestimmte Schwangerschaftskomplikation gibt.

Was passiert im 2. Schwangerschaftstrimester (Woche 13 bis 24)?

Die Übelkeit der ersten Wochen und das Spannen in den Brüsten nehmen deutlich ab. Du wirst dafür ein bisschen zunehmen, und es zeigt sich ein erstes Bäuchlein. Ab der 20. Woche spüren werdende Mütter ihr Baby meist zum ersten Mal. Dein Bauch wird weiterwachsen, und du wirst an Gewicht zunehmen.

So entwickelt sich dein Baby im 2. Trimester

  • Dein Baby ist jetzt ein Fötus, der über alle menschlichen Organe verfügt und Fruchtwasser trinkt.
  • Bei einer Länge von knapp 11 Zentimetern wiegt dein Baby rund 150 Gramm.
  • Im 2. Trimester kann auch so langsam das Geschlecht per Ultraschall bestimmt werden, denn in dieser Zeit entwickeln sich die Geschlechtsorgane.
  • Auch die Nieren deines Babys funktionieren jetzt, und dein Baby setzt Harn ab.
  • Spannend ist: Dein Baby kann lachen und weinen. Es nimmt auch Lichtreize wahr und reagiert auf Geräusche, indem es sich bewegt.

Ganz wichtig: Sollte dein Baby ein Frühchen werden, ist es ab der 23. Schwangerschaftswoche überlebensfähig. Es misst jetzt rund 30 Zentimeter und bringt 500 Gramm auf die Waage. In manchen Kliniken können auch noch jüngere Frühchen überleben. Der genaue Zeitpunkt und die Chancen hängen von den Möglichkeiten der Klinik ab.

Diese Untersuchungen stehen im 2. Trimester an

Bei deiner Gynäkologin oder in der Geburtsklinik wird zwischen der 17. und 20. Schwangerschaftswoche die 2. Vorsorgeuntersuchung durchgeführt. Dann wird meistens auch das Geschlecht bestimmt.

Mit Hilfe einer Ultraschalluntersuchung prüft deine Gynäkologin oder dein Gynäkologe, ob das Herz deines Babys wie gewünscht schlägt. Außerdem wird die Menge des Fruchtwassers ermittelt und die Lage der Plazenta geprüft. Du erfährst über den Ultraschall zudem, wie groß dein Baby ist.

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Was passiert im 3. Schwangerschaftstrimester (Woche 25 bis 40)?

Du nimmst jetzt jede Woche bis zu 500 Gramm zu. Du musst meist häufiger wasserlassen, denn dein Baby drückt auf deine Blase.

Meist kommt es zu Kurzatmigkeit, denn deine Gebärmutter senkt sich und drückt auf das Zwerchfell. Außerdem kann es häufiger zu Sodbrennen kommen.

Auf dem Bauch schlafen ist spätestens jetzt nicht mehr möglich. Du wirst überwiegend in der Seitenlage schlafen.

Zwischendurch können sogenannte „Übungswehen“ für ein Ziehen im Unterleib sorgen. Erst in den letzten Schwangerschaftswochen gehen diese Wehen in Senkwehen über. Dann verändert das Kind seine Lage in der Gebärmutter und beweg sich in den Geburtskanal.

Viele Schwangere haben starke Wassereinlagerungen in Händen und Beinen.

So entwickelt sich dein Baby im 3. Trimester

  • Dein Baby wächst und wird schwerer und größer, sodass es bald den kompletten Uterus ausfüllt.
  • Was ein besonders schönes Erlebnis ist: Dein Kind kann deine Stimme erkennen und es reagiert mit Bewegungen darauf.
  • Es kann ab der 28. Woche auch seine Augen öffnen.
  • Seine Lunge ist voll funktionsfähig.
  • Mit der sogenannten Embryonalstellung macht es sich für die Geburt bereit.
  • Nach fast 36 Wochen in deinem Bauch wiegt dein Baby rund 2.700 Gramm oder mehr. Es legt wöchentlich um 200 Gramm zu.
  • Zum Ende der Schwangerschaft wird dein Baby zwischen 2.800 und 4.200 Gramm wiegen und zwischen 48 und 54 Zentimeter groß sein.
  • Es liegt dann im besten Fall mit dem Kopf nach unten und ist bereit, auf die Welt zu kommen.

Diese Untersuchungen stehen im 3. Trimester an

Vor der 28. Schwangerschaftswoche werden dein Urin, dein Blutdruck und dein Blutzucker gemessen. Auch dein Gewicht wird kontrolliert. Außerdem nimmt deine Frauenärztin Blut ab, um die Eisenwerte zu prüfen. Ein Hepatitis-Test wird ebenfalls durchgeführt.

In der Vorsorgeuntersuchung bis zur 34. Schwangerschaftswoche wird die Lage deines Babys kontrolliert. Außerdem wird geschaut, wie sich dein Baby entwickelt hat und wie viel Fruchtwasser vorhanden ist. Liegt dein Baby nicht mit dem Kopf nach unten in Richtung Geburtskanal, wird dir deine Gynäkologin mit hoher Wahrscheinlichkeit einen Kaiserschnitt empfehlen.

In den letzten Wochen der Schwangerschaft werden regelmäßig der Muttermund und der Gebärmutterhals untersucht.

Checkliste Schwangerschaft: Das solltest du beachten

Jede Schwangerschaft ist einzigartig. Dennoch gibt es einige Punkte, die jede werdende Mutter berücksichtigen sollte:

  • Medizinische Betreuung: Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen sind wichtig, um deine Gesundheit und die deines Kindes zu überwachen. Nimm diese Termine unbedingt wahr.
  • Ernährung: Eine ausgewogene Ernährung während der Schwangerschaft unterstützt das Wachstum und die Entwicklung deines Babys. Ernähre dich nährstoffreich, vitaminreich und, damit es mehr Spaß macht, abwechslungsreich. Das fördert die Gesundheit von Mutter und Kind.
  • Bewegung: Sanfte Bewegung wie beim Schwimmen oder Prenatal-Yoga kann helfen, Schwangerschaftsbeschwerden zu lindern und dich auf die Geburt vorzubereiten. Außerdem tut leichter Sport gut, um die Stimmung zu heben. Bei Beschwerden kannst du es auch mal mit Osteopathie in der Schwangerschaft versuchen.
  • Mentale Gesundheit: Es ist normal, dass du während der Schwangerschaft emotionale Höhen und Tiefen erlebst. Wichtig ist dabei nur, dass du darüber sprichst und du dir Hilfe holst, wenn dich deine Emotionen überwältigen.
  • Informiere dich umfassend: Geburtsvorbereitungskurse können werdenden Eltern helfen, sich auf die Geburt und die Elternschaft vorzubereiten. Die mkk – meine krankenkasse übernimmt für viele dieser Kurse die Kosten.
  • Ruhe und Entspannung: Gönne dir ausreichend Ruhe. Schlaf und Entspannung sind wichtig für dich und dein Baby. Ihr könnt im Schlaf regenerieren und neue Kräfte sammeln. Erfahre mehr über einen gesunden Schlaf.
  • Vermeide Zigaretten und Alkohol: Verzichte unbedingt auf Alkohol, Nikotin und andere schädliche Substanzen. Damit schadest du deinem ungeborenen Kind. Es könnte langfristige Beeinträchtigungen davontragen.

Was kommt in die Tasche für die Entbindung?

Ab dem 3. Trimester solltest du deine Tasche für das Krankenhaus packen, wenn du dort entbinden wirst. Das solltest du mitnehmen:

Dokumente:

  • deinen Mutterpass
  • deinen Personalausweis oder einen Reisepass
  • deine Versicherungskarte
  • deine Heiratsurkunde oder deine Geburtsurkunde

Zum Anziehen:

  • Hausschuhe und/oder warme Socken
  • Nachthemden
  • Still-BHs
  • eine Jogginghose oder Yoga-Hose
  • weite Pullis
  • möglichst bequeme Unterwäsche aus Baumwolle
  • ein Set an Babykleidung

Drogerieartikel:

  • Binden
  • Stilleinlagen
  • Haarpflegeprodukte
  • Zahnpflegeprodukte
  • ggf. Kaugummis

Rechte und Unterstützung für Schwangere

Neben den vielen gesundheitlichen Aspekten solltest du auch deine Rechte als Schwangere kennen, um die Zeit bis zur Geburt genießen zu können.

Mutterschutz: Gehaltsausgleich vor und nach der Geburt

In Deutschland ist der Mutterschutz ein wichtiges Recht für Schwangere. Er dient dazu, die Gesundheit der Mutter und die ihres ungeborenen Kindes zu schützen.

Der Mutterschutz beginnt in der Regel 6 Wochen vor der voraussichtlichen Geburt und endet 8 Wochen nach der Entbindung. Während dieser Zeit besteht ein Beschäftigungsverbot, was bedeutet, dass schwangere Frauen nicht arbeiten müssen, aber ihr Gehalt weiterhin erhalten.

Dieses Mutterschaftsgeld schützt Frauen vor finanziellen Einbußen während der Schwangerschaft und in der Zeit direkt nach der Geburt.

Gut zu wissen: Arbeitnehmerinnen, die gesetzlich krankenversichert sind, erhalten das Mutterschaftsgeld von ihrer jeweiligen Krankenkasse. Damit du auf dein volles Nettogehalt kommst, stockt der Arbeitgeber den Betrag auf. Allerdings gilt der Mutterschutz in der Regel nur für angestellte Arbeitnehmerinnen.

Im Gegensatz dazu erhalten viele Selbstständige und Freiberuflerinnen kein Mutterschaftsgeld. Nur wenn sie freiwillig gesetzlich versichert sind und Anspruch auf Krankengeld haben, können sie auch Mutterschaftsgeld beziehen. Selbständige in der privaten Krankenversicherung (PKV) erhalten diese Leistung nicht.

Elternzeit und Elterngeld: bis zu 3 Jahre Auszeit

Nach der Geburt haben Mütter und Väter Anspruch auf Elternzeit, um sich um ihr neugeborenes Kind zu kümmern. Diese Zeit kann bis zu 3 Jahre pro Kind betragen. Während der Elternzeit besteht Kündigungsschutz, was bedeutet, dass der Arbeitsplatz für die Rückkehr gesichert ist.

Das Elterngeld ist eine finanzielle Unterstützung vom Staat. Es ersetzt einen Teil des Einkommens, das durch die Betreuung des Kindes wegfällt. Je nach Einkommen beträgt das Basiselterngeld zwischen 300 und 1.800 Euro im Monat.

Medizinische Betreuung: Krankenkassen übernehmen viele Kosten

Schwangere haben Anspruch auf umfassende medizinische Betreuung, die Vorsorgeuntersuchungen, Ultraschalluntersuchungen und Beratungen umfasst. Diese Leistungen werden von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen. Ziel ist es, die Gesundheit von Mutter und Kind während der gesamten Schwangerschaft zu überwachen und zu fördern.

Beratungsangebote: Unterstützung bei vielen Fragen

Es gibt zahlreiche Beratungsstellen, die Unterstützung rund um die Schwangerschaft anbieten. Diese reichen von medizinischer und psychologischer Beratung über Ernährungsberatung bis hin zu Hilfen bei finanziellen Fragen. Die Beratung kann anonym und kostenlos in Anspruch genommen werden und steht jeder schwangeren Frau offen.

Schutz vor Diskriminierung

Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) schützt schwangere Frauen vor Diskriminierung am Arbeitsplatz. Dies umfasst den Schutz vor Benachteiligung bei der Einstellung, Beförderung oder Entlassung aufgrund der Schwangerschaft.

Fazit: Glück und Beschwerden liegen eng beieinander

Jede Schwangerschaft ist einzigartig und ein besonderes Erlebnis. Aber sie ist auch anstrengend – sowohl körperlich als auch psychisch.

Suche dir am besten ein Netzwerk aus Familie, Freunden und Fachleuten, wie einer Hebamme, die dich während der Schwangerschaft unterstützen. Und vor allem: Tu dir regelmäßig etwas Gutes. So kommen du und dein Baby am besten durch die Schwangerschaft.

Auch wir als Krankenkasse sind in dieser Zeit und natürlich danach für dich da.

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Häufige Fragen zum Thema Schwangerschaft

Wie früh merkt man, dass man schwanger ist?

Übelkeit, Schwindel oder Kreislaufprobleme sowie eine Veränderung des Geruchsinns können mögliche Symptome für eine Schwangerschaft sein. Diese Symptome können vor allem ab der 5. Schwangerschaftswoche verstärkt auftreten. Wirklich sicher bist du erst, wenn du einen Test gemacht hast bzw. bei deiner Gynäkologin warst.

Wie fühlt sich schwanger sein am Anfang an?

Zu Beginn der Schwangerschaft stellt sich häufig starke Müdigkeit ein. Viele Frauen leiden an Schwangerschaftsübelkeit und haben verstärkt Unterleibsschmerzen. Außerdem sind häufiger Harndrang und ein Spannungsgefühl in den Brüsten typische Begleiterscheinungen zu Beginn einer Schwangerschaft.

Auf was muss man achten in den ersten Schwangerschaftswochen?

In den ersten Wochen solltest du unbedingt einen Termin bei deinem Frauenarzt vereinbaren und dir eine Hebamme suchen. Wichtig ist außerdem, dass du ausreichend Flüssigkeit zu dir nimmst, dich gesund ernährst und auf rohe Lebensmittel verzichtest (rohe Eier, rohes Fleisch oder roher Fisch).

Kann man seine Tage haben, wenn man schwanger ist?

Wenn du deine Tage nicht mehr bekommst, ist das eines der sichersten Anzeichen dafür, dass du schwanger bist. Allerdings können auch während der Schwangerschaft vaginale Blutungen auftreten. Sie sind hormonell bedingt.

Diese sogenannte „Schwangerschaftsblutung“ fällt deutlich schwächer aus als deine Regelblutung. Wenn du jedoch stärkere Blutungen während der Schwangerschaft hast, solltest du das bei deiner Frauenärztin abklären lassen.

Was darf man in der Schwangerschaft nicht essen?

In der Schwangerschaft solltest du vor allem auf Rohmilchprodukte, rohes oder nur medium gegartes Fleisch und rohen Fisch (Sushi) verzichten. Ebenso sollten Lebensmittel mit rohen Eiern nicht auf deinem Speiseplan stehen. Diese Empfehlung basiert auf dem Risiko für durch Lebensmittel übertragene Infektionen, die sehr schädlich für die Mutter und das ungeborene Kind sein können: Toxoplasmose (rohes Fleisch), Listeriose (vor allem Rohmilch), Salmonellen (rohe Eier).

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