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Äpfel

Der knackende Biss in einen Apfel lässt schon erahnen, wie lecker die Früchte schmecken. Gleichzeitig sind sie auch überaus gesund. Nicht umsonst kennt fast jeder das Sprichwort "An apple a day keeps the doctor away". Erfahren Sie, warum Gesundheitsvorsorge manchmal so einfach sein kann.

Die besten Äpfel wachsen auf der Streuobstwiese. Die unbehandelten sogenannten alten Sorten schmecken nicht nur viel aromatischer, sondern sind auch besonders gesund. Dazu gehören Idared, Boskoop und Berlepsch.

Grundsätzlich gilt: Rote Äpfel haben besonders viele Polyphenole. Trotzdem ist der knallgrüne Granny-Smith-Apfel immer noch gesünder als neuere Supermarktsorten wie Golden Delicious oder Pink Lady. Diese schmecken womöglich gefälliger, enthalten aber weniger sekundäre Pflanzenstoffe.

Obst mit positiver Nebenwirkung

"An apple a day keeps the doctor away", die Aussage dieses alten englischen Sprichworts ist – wenn überhaupt – nur wenig übertrieben. Äpfel sind tatsächlich sehr gesund. Der Grund sind die vielen sekundären Pflanzenstoffe im Apfel. Dazu gehören Polyphenole, Flavonoide und Carotinoide. Diese wirken allesamt antioxidativ, also entgiftend und entzündungshemmend. Außerdem enthalten Äpfel sehr viele Vitamine. Studien haben gezeigt, dass mit dem regelmäßigen Verzehr das Risiko sinkt, an Herz-Kreislauf- Erkrankungen, Diabetes, Asthma und sogar Krebs zu erkranken.

Aber bitte mit Schale!

Am besten genießen Sie einen frischen Apfel mit Schale. Denn in der Apfelhaut befinden sich besonders viele der gesunden Wirkstoffe und Ballaststoffe. Diese sind wichtig für das Verdauungssystem des Menschen. Beim Einkochen oder Backen gehen viele der gesunden Inhaltsstoffe verloren. Und nur im naturtrüben und ungefilterten Apfelsaft sind die gesundheitsfördernden Antioxidanzien noch enthalten. Aber trotzdem nur in Maßen genießen: Säfte haben viel Kalorien und greifen den Zahnschmelz an!

Winterfrisch

Die Äpfel aus dem eigenen Garten können je nach Erntephase auch den Großteil des Winters halten, wenn sie richtig geerntet und gelagert werden. Am besten noch vor dem ersten Frost an einem trockenen Tag ernten. Dann die Äpfel relativ kühl bei zwei bis fünf Grad Celsius lagern – zum Beispiel im Keller oder in der Garage. Wichtig ist es, dass die Äpfel nicht gestapelt werden, sondern nebeneinander auf einem weichen Untergrund liegen. Sommeräpfel eignen sich nicht so gut zur Lagerung.

Genuss-Tipp

Apfelsalat mit Gorgonzola und Hähnchen

Zutaten für 4 Portionen

– 2 säuerliche Äpfel

– 2 Stangen Sellerie

– grüne Weintrauben

– 150 g Gorgonzola

– 1 beidseitig gut angebratene Hühnerbrust

– 200 g Babyspinat

– Olivenöl, 1 EL Zitronensaft

– für das Dressing 1 EL Apfelessig, Salz und Pfeffer

So geht's

Obst und Gemüse waschen. Die Äpfel, den Stangensellerie und die Hühnerbrust in Scheiben schneiden. Spinat zusammen mit gewürfeltem Gorgonzola und Weintrauben auf dem Teller anrichten und mit dem Olivenöl-Zitronen-Dressing übergießen.

Guten Appetit!

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