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16.04.2024 Aus der mkk - meine krankenkasse

mkk führt umweltfreundliche Gesundheitskarten ein

Im Rahmen ihres Engagements für Umweltschutz und Nachhaltigkeit führt die mkk – meine krankenkasse als eine der ersten gesetzlichen Krankenkassen elektronische Gesundheitskarten ein, die aus recyceltem PVC hergestellt werden. Diese Initiative unterstreicht das Bestreben der Kasse, nicht nur die Gesundheit ihrer Versicherten zu fördern, sondern auch einen positiven Beitrag zum Umweltschutz zu leisten.

Ein wichtiger Schritt für den Umweltschutz

Seit April gibt die mkk – meine krankenkasse elektronische Gesundheitskarten aus recyceltem PVC an ihre Kundinnen und Kunden aus. Damit setzt sie ein starkes Zeichen für den Umweltschutz im Gesundheitswesen. Durch die Verwendung von recyceltem PVC trägt die Kasse dazu bei, den Verbrauch von neuen Rohstoffen zu reduzieren und den ökologischen Fußabdruck ihrer Betriebsaktivitäten zu minimieren.

Das deutsche Gesundheitssystem ist für 5,2 Prozent der gesamten CO2-Emissionen Deutschlands verantwortlich. Global betrachtet verursacht das Gesundheitssystem 4,4 Prozent aller CO2-Emissionen und belegt somit – wäre es ein Land – Platz 5 der Länder mit dem höchsten CO2-Ausstoß.1 Die Entscheidung, auf recycelte Materialien umzusteigen, traf die mkk – meine krankenkasse im Herbst letzten Jahres. Seither wurden die Restbestände aller noch vorhandenen Kartenrohlinge verbraucht und parallel der Wechsel zu einer umweltschonenden Versichertenkarte vorangetrieben. Alle Neukundinnen und Neukunden erhalten ab sofort die neue „grüne Gesundheitskarte“. Ein Austausch für bestehende Versicherte findet aus Nachhaltigkeitsgründen statt, sobald das Zertifikat abgelaufen oder die Karte defekt oder verloren gegangen ist.

Umweltfreundlich und sicher

Die neu eingeführten Gesundheitskarten bestehen vollständig aus recyceltem PVC, das aus postindustriellem Kunststoffabfall gewonnen wird. Trotz der nachhaltigeren Materialwahl bleibt die Qualität der Karten unverändert hoch, und der Schutz der darauf gespeicherten persönlichen Daten ist weiterhin gewährleistet. „Durch die Umstellung auf recycelte Materialien werden die bei der Herstellung entstehenden Treibhausgasemissionen um 61 Prozent reduziert“, erklärt Andrea Galle, Vorständin der mkk – meine krankenkasse. Zusätzlich wird der Gesamtenergieverbrauch im Herstellungsprozess signifikant gesenkt. „Wir freuen uns, dass wir durch diese Entscheidung einerseits als Unternehmen dazu beitragen können, die Umwelt zu schonen. Andererseits können wir mit der umweltfreundlicheren Variante einer elektronischen Gesundheitskarte auch unsere Versicherten für mehr Nachhaltigkeit sensibilisieren“, so Galle weiter.

Kontinuierliches Engagement für den Umweltschutz

Bereits seit 2015 setzt sich die mkk – meine krankenkasse für die Verringerung der Umweltbelastung durch ihre Geschäftstätigkeiten ein. Das umfasst Maßnahmen zur Förderung umweltfreundlicher Mobilität, zur Energieeinsparung und zum Einsatz von Ökostrom sowie einen bewussten Umgang mit Papierressourcen. Die Einführung der Gesundheitskarten aus recyceltem PVC ist ein weiterer Schritt in der umweltbewussten Unternehmensführung der gesetzlichen Krankenkasse.

1 HealthCaresClimateFootprint_092319.pdf (noharm-global.org)

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