mkk und Thüringer Betriebskrankenkasse gehen zusammen
Die mkk und die Thüringer Betriebskrankenkasse (TBK) wollen zum 1. Januar 2020 fusionieren. Entsprechende Absichtserklärungen verabschiedeten die Selbstverwaltungen der beiden Unternehmen in ihren jeweiligen Sitzungen in Berlin und Erfurt. Die ab 2020 fusionierte Krankenkasse soll den Namen mkk tragen und ihren 540.000 Kundinnen und Kunden Beratung und Service an bundesweit 45 Standorten bieten.
Für die in Berlin ansässige mkk wäre der Zusammenschluss der insgesamt zehnte seit der Jahrtausendwende. Vorständin Andrea Galle: "Nach sehr guten Gesprächen freuen wir uns schon heute auf unseren neuen Partner aus Thüringen. Fusionen sind ein wichtiger Teil unserer Wachstumsstrategie. Wenn man sie gut umsetzt, profitieren alle Beteiligten von Wachstum, Stabilität und neuen Entwicklungsmöglichkeiten."
"Ausschlaggebend für diesen Wunsch ist, dass wir mit der mkk eine stabile Partnerin gewinnen, die Regionalität und Kundenfokus trotz ihrer Größe sehr zu schätzen weiß. In unseren Gesprächen haben wir schnell gemerkt, dass beides bestens zusammenpasst", erläutert TBK-Vorstand Dr. Dirc Hübner. "Nicht zuletzt bei digitalen Services und besonderen Versorgungsangeboten werden unsere Kundinnen und Kunden durch die Fusion von der steigenden Größe ihrer Kasse profitieren. Dabei ist unser erklärtes Ziel, gemeinsam besser zu werden."
Die bundesweit vertretene mkk war in Thüringen bis dato lediglich in Nordhausen mit einem ServiceCenter vertreten und baut ihr regionales Netz mit dieser Fusion weiter aus: Geplant ist, dass die vier Standorte der TBK in Erfurt, Meiningen, Gera und Jena weitergeführt werden. "Die Kolleginnen und Kollegen machen vor Ort einen hervorragenden Job. Das soll so bleiben. Wir freuen uns auf die zukünftige Zusammenarbeit mit allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der TBK", so Andrea Galle weiter.
Die formalen Beschlüsse der Selbstverwaltungsgremien sind für September vorgesehen.