Tech

Technologie ist reine Männersache? Definitiv nicht bei uns, denn hier entwickeln auch Frauen (wenn auch derzeit noch leicht in Unterzahl). Unser Bereich unterteilt sich in vier Teams: vbu.services, vbu.platform, vbu.automation und vbu.enabler.

Jedes Team hat einen anderen Schwerpunkt, sei es die Lösung von Problemen bei Mitarbeitern, die Entwicklung einer eigenen digitalen Plattform oder die Automatisierung von Prozessabläufen. Was alle miteinander verbindet ist die Leidenschaft für agile Arbeitsmethoden, den Mut, neue Dinge zu testen, und auch Fehler zu machen und daraus zu lernen.

Wer den Tech-Bereich besucht, der verirrt sich schnell im bunten Klebezettel-Wald (KANBAN Board) und stolpert über die eine oder andere Flasche Club Mate oder auch mal einen Legostein. Hier herrscht eine klare, effiziente und strukturierte Arbeitsweise und nach Feierabend trifft man sich gerne auch mal zum Trinkly (finde am besten selbst heraus, was es damit auf sich hat).

Es fühlt sich fast schon wie eine 'Mini-Revolution' an, eine technologische Grundlage für all die Themen aus der Krankenkassenlandschaft zu bauen.

Jan Konradt, Produktentwickler in der IT

  • Was machst du bei der mkk?

Ich arbeite im Bereich Technologie, genauer gesagt bin ich im Team der Produktentwicklung. Wir sind dafür zuständig, dass die digitale Plattform neben dem persönlichen Kontakt am Telefon und in ServiceCentern als zweite Anlaufstelle aufgebaut wird. Unser Ziel ist es, das komplette Angebot der mkk online darzustellen und den Kunden via SelfService die Möglichkeit zu geben, ihre Daten unkompliziert selber pflegen zu können.

Für eine höchstmögliche Qualität arbeiten wir als autarkes Team nach Best Practice und agilen Methoden mit dem Grundsatz, jegliche bestehende Struktur und Arbeitsweise zu hinterfragen.

  • Durch die Pandemie hat sich die Arbeitswelt verändert. Wie arbeiten Sie jetzt?

Im Team haben wir uns tatsächlich sehr ans Homeoffice gewöhnt. Unsere Meetings finden ausschließlich digital statt, auch wenn sich der Großteil des Teams im Büro befindet. Da wir nur bedingt an das Tagesgeschäft gebunden sind, haben sich die Arbeitszeiten auch verschoben. Bei schönem Wetter kann man auch mal den Nachmittag draußen verbringen und danach setzt man sich eben abends nochmal an den Rechner. Diese Flexibilität möchte ich nicht mehr missen.

  • Warum gehst du gern zur Arbeit?

Die agile Produktentwicklung ist in der Welt der gesetzlichen Krankenkassen noch ein völlig neuer Bereich. Unsere Plattform stellt ein Produkt und eine Denkweise dar, die es aktuell noch nicht gibt. Man kann auf dem Weg zur Arbeit kaum wissen, welche Aufgaben und Schwierigkeiten einen erwarten. Die Gesetzgebungen zum Umgang mit Versicherungsdaten, eine Einbindung von Healthcare-Angeboten und Start-ups, das große Thema „Cloud“ - das sind alles Themen, auf die wir im Alltag treffen.

Es fühlt sich fast schon wie eine „Mini-Revolution“ an für all diese Themen eine technologische Grundlage zu bauen. Auch da state-of-the-art-Technologien sonst eher selten in Kombination mit gesetzlichen Krankenkassen auftreten. Produktentwicklung ist schon ein entspannter und cooler Beruf, besonders wenn das Team klein ist und separat arbeitet. Es gibt viel Freiraum, täglich kreative und neue Ideen für unser Portal zu präsentieren und diese schließlich auch in die Umsetzung zu bringen. Zeitdruck ist in unserem Team weniger präsent, da wir die Priorität verschiedener Aufgaben sehr gut untereinander aufteilen können. Außerdem hat man keinen gleichbleibenden Arbeitsalltag, sondern macht immer irgendetwas Neues. Es ist wohltuend abwechslungsreich.

  • Was zeichnet dein Team aus?

Wir sind ein junges und frisches Team. Bei uns herrscht eine charmante und witzige Arbeitsatmosphäre. So lässt sich Humor und Spaß gut mit der Arbeit verbinden und es entsteht ein starker Teamzusammenhalt.

  • Wenn du eine Stunde mehr am Tag zur Verfügung hättest, wie würdest du diese nutzen?

Es gibt so viele Dinge. Wichtig ist mir, dass ich diese Zeit sinnvoll nutze. Ob es eine bewusste Auszeit auf dem Sofa ist oder, wie aktuell bei mir, als eigenständiger Tischler Möbel selber zu bauen. Ansonsten gibt es auch noch mehrere Programmiersprachen und Technologien, die ich mir gerne anschauen würde.

  • Was möchtest du potenziellen Bewerbern mit auf den Weg geben?

Keine Angst vor Problematiken! Gerade in der IT passiert es schon mal, dass man vor bestimmten Problemstellungen erschreckt. Einerseits finde ich es schon sehr amüsant mit alten Systemen konfrontiert zu werden, andererseits ist es gleichzeitig auch ein riesiger Benefit für mich, wenn ich solche Probleme lösen kann. Denn die Herausforderung aus veralteten Systemen aktuellere zu entwickeln und eine funktionale Verbindung herzustellen, ist schon nicht ganz ohne. An Herausforderungen zu wachsen, ist wirklich ein tolles Gefühl.

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Sie sind neugierig geworden? Dann bewerbe dich auch gerne initiativ bei uns und benenne in deinem Anschreiben konkret deine fachlichen Schwerpunkte und für dich interessante Einsatzgebiete.
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