mkk stellt umweltfreundliche Gesundheitskarten vor
Seit April erhalten die Kundinnen und Kunden der mkk – meine krankenkasse als eine der ersten gesetzlichen Krankenkassen elektronische Gesundheitskarten (eGK), die aus recyceltem PVC hergestellt sind. Diese Entscheidung unterstreicht das Engagement der Krankenkasse für Nachhaltigkeit und Umweltschutz im Gesundheitswesen. Dieser Sektor ist in Deutschland für 5,2 Prozent der Treibhausgasemissionen verantwortlich.
Unweltschutz trifft Innovation
Mit der Einführung der elektronischen Gesundheitskarten (eGK) aus 100 Prozent recyceltem PVC setzt die mkk ein weiteres Mal ein Zeichen für Innovation und Verantwortung. Die neu eingeführten Gesundheitskarten werden aus postindustriellem Kunststoffabfall gewonnen. Trotz der nachhaltigen Materialwahl bleibt die Qualität der Karten unverändert hoch und die darauf gespeicherten persönlichen Daten sind genauso geschützt wie auf den alten Karten.
Vorteile der recycelten eGK
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Aktiver Beitrag zum Umweltschutz: Jede neue eGK wird aus recyceltem postindustriellem PVC hergestellt. Dies bedeutet eine deutliche Reduzierung von Kunststoffabfällen, die andernfalls auf Deponien landen oder verbrannt werden müssten.
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Schonung natürlicher Ressourcen: Die Herstellung von neuem PVC erfordert erdölbasierte Rohstoffe. Durch die Verwendung von recyceltem Material wird die Nachfrage nach diesen begrenzten Ressourcen verringert.
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Förderung der Kreislaufwirtschaft: Die mkk fördert nachhaltige Produktionszyklen, da mit den recycelten Gesundheitskarten Materialien im Umlauf gehalten werden. Somit wird gleichzeitig die Abhängigkeit von Neumaterialien reduziert.
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Effizienzsteigerung und Energieeinsparung: PVC zu recyceln, verbraucht deutlich weniger Energie als die Produktion von neuem PVC. Dies trägt dazu bei, den Gesamtenergieverbrauch um bis zu 54 Prozent zu senken und unterstützt die Ziele der mkk, den ökologischen Fußabdruck der Kartenherstellung zu minimieren.
"Durch den Einsatz von recyceltem PVC für unsere Gesundheitskarten reduzieren wir nicht nur unseren ökologischen Fußabdruck, sondern tragen auch zu einer gesünderen Umwelt für unsere Kundinnen und Kunden bei. Wenn Materialien recycelt werden, entstehen weniger Treibhausgasemissionen. Mit der Produktion der neuen Gesundheitskarten können wir diese um bis zu 61 Prozent reduzieren“, erklärt Bettina Weber, Projektverantwortliche bei der mkk.
Kontinuierliches Engagement für den Umweltschutz
Seit 2015 setzt sich die mkk konsequent für die Verringerung der Umweltbelastung ein. Die Einführung der eGK aus recyceltem PVC ist ein weiterer Schritt in der Nachhaltigkeitsstrategie der Krankenkasse. Sie bietet nicht nur hervorragende Gesundheitsleistungen, sondern nimmt auch die Verantwortung gegenüber der Umwelt ernst.